MARS-Fabrik in Haguenau investiert 47Millionen€ in ihre Entwicklung
Auf dem 7. Choose France Summit im Mai 2024 kündigte Mars Wrigley France einen neuen Investitionsplan für Frankreich an. Der Investitionsplan, der im September vorgestellt wurde, sieht vor, dass 47 Mio. € in die Entwicklung einer der vier Fabriken im Elsass (Ostfrankreich) fließen sollen.
MARS INVESTIERT, UM DEN CO2-FUSSABDRUCK ZU VERRINGERN…
Kurz vor seinem 50. Geburtstag wird der Mars-Standort Haguenau bis Ende 2024 von einer Investition in Höhe von 47 Millionen Euro profitieren.
Das Ziel? Die Produktionskapazität soll weiter gesteigert und der ökologische Wandel des Standorts beschleunigt werden. Bis 2027 wird Mars Wrigley France – die französische Tochtergesellschaft des Konzerns – seine Produktionslinie modernisieren und zwei neue Gebäude errichten. Die Investitionen in die Fabrik in Haguenau sollen es Mars ermöglichen, den Stromverbrauch um 16 % und den Wasserverbrauch um 33 % zu senken.
Dank dieser Investitionen wird die Fabrik in Haguenau auch an Fachwissen gewinnen. „Wir werden dann die gesamte Produktionskette von M&M’s beherrschen“, erklärt Christophe Mathey, der Leiter der Fabrik.
…SEINER ÄLTESTEN INDUSTRIEANLAGE IN EUROPA
Der Standort Haguenau wurde 1974 errichtet und ist der älteste Industriestandort von Mars in Europa. Mit einer Jahreskapazität von 72.000 Tonnen ist sie seit den 1990er Jahren sogar die Hauptproduktionsstätte für M&M’s in Europa.
Die Nähe der Fabrik zum Rhein und zu allen Verkehrsnetzen Ostfrankreichs ermöglicht es ihr, auf den gesamten Kontinent auszustrahlen. Fast 70 % seiner Jahresproduktion werden nach Europa exportiert. Auch das Rohmaterial könnte bald über den Rhein transportiert werden. „Wir prüfen auch die Möglichkeit, den Rohstoff mit Binnenschiffen von Rotterdam nach Straßburg zu transportieren“, sagte Christophe Mathey.
Quellen :
Agroalimentaire. L’usine Mars de Haguenau voit plus grand pour ses cinquante ans (lalsace.fr)
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