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Das britische Start-up-Unternehmen Wollette hat seinen EU-Hauptsitz in Straßburg eingerichtet

Vor dem Hintergrund der französischen Gesetzesänderung, die das systematische Ausdrucken von Kassenbons verbietet, kündigt das britische Start-up-Unternehmen Wollette an, seinen EU-Hauptsitz in Straßburg einzurichten.

Günstige rechtliche Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Wollette-Lösung

Seit dem 1. August 2023 ist in Frankreich der systematische Druck von Kassenbons aus Papier verboten. Dies hat das britische Start-up-Unternehmen Wollette dazu veranlasst, benutzerfreundliche Lösungen für Verbraucher und französische Einzelhändler zu entwickeln.

In der Tat sind die derzeit angebotenen Lösungen zur Bewältigung dieser gesetzlichen Änderung nicht sehr benutzerfreundlich, wie z. B. der Empfang von Quittungen per E-Mail, SMS oder über den Bankbereich. Unter der Leitung von Henry ORUNKOYA, der über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich der Technologie und der Finanzdienstleistungen verfügt, bietet Wollette eine Lösung an, die sich sowohl an Verbraucher als auch an Gewerbetreibende wie Supermärkte richtet.

Wollette hofft, mit seiner App die gesamte Beziehung zwischen Einzelhändler und Kunde (Quittungen, Treuekarten, Gutscheine, Geschenkkarten) zusammenfassen zu können und schließlich zu einem Zahlungsmittel zu werden. Diese Anwendung für digitale Quittungen ermöglicht es den Nutzern, ihre Quittungen einzusehen und sie mit ihren Banktransaktionen zu verknüpfen. Gleichzeitig können Einzelhändler damit die ESG-Indikatoren verbessern, Kosten senken und ihre Kunden belohnen und an sich binden. Letztendlich plant Wollette, die Daten zu nutzen, um den Verbrauchern Empfehlungen für ihre Einkäufe zu geben.

Straßburgs Wahl für europäischen Einfluss

„Herzliche Menschen machen den Unterschied!“ Dies ist die Dimension, die Henry ORUNKOYA bei seiner Entscheidung für Straßburg als Unternehmensstandort hervorhebt. Dieser herzliche Empfang wurde durch die Unterstützung unterstrichen, die er in jeder Phase seiner Entscheidung erhielt, vom Team von Invest Eastern France und der Region Grand Est bis hin zum ADIRA-Team, den Teams der Eurométropole de Strasbourg, die das Projekt im Rahmen ihres Explore-Programms unterstützen werden, und den Semia-Teams, wo Wollette in den kommenden Monaten inkubiert werden wird.

Die Attraktivität Straßburgs, seine hervorragende Verkehrsanbindung und seine Offenheit gegenüber Nachbarländern wie Luxemburg, Belgien, Deutschland und der Schweiz haben ebenfalls zu dieser Entscheidung beigetragen. Diese Länder werden von der revolutionären, umweltfreundlichen Lösung von Wollette fasziniert sein. Wollette hat bereits einen Mitarbeiter in Ostfrankreich und möchte bis 2025 weitere 4-5 Mitarbeiter einstellen.

Wir gratulieren Wollette ganz herzlich und wünschen dem Unternehmen viel Erfolg auf seinem Weg des Wachstums in unserer Region!

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