Daiichi-Sanyo investiert 17 Millionen Euro in seine Fabrik in Altkirch

In dem Bestreben, die Produktion für den tiermedizinischen Gebrauch zu verdoppeln, investiert der japanische Pharmakonzern Daiichi-Sanyo bis 2023 17 Millionen Euro in sein Werk in Altkirch im Elsass.

Ein Projekt in zwei Phasen

Das Werk in Altkirch, das auf die Herstellung von Wirkstoffen für Medikamente gegen Gelenkerkrankungen (Arthrose, Venenentzündungen, Prellungen…) aus tierischem Material (Knorpel aus der Luftröhre von Ochsen) spezialisiert ist, wird die Produktionssteigerung in zwei Phasen realisieren, die ohne Unterbrechung ineinander übergehen werden. Ziel ist es, die Produktion für den tierärztlichen Gebrauch auf 2 Tonnen pro Jahr zu steigern. Darüber hinaus geht die Investition mit der Schaffung von Arbeitsplätzen einher. Innerhalb von zwei Jahren ist Daiichi-Sankyo Altkirch von 42 auf 53 Beschäftigte gewachsen, und die Fabrik plant, ihre Belegschaft noch weiter auszubauen.

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Daiichi Sankyo ist ein weltweit tätiges japanisches Pharmaunternehmen mit Sitz in Tokio, Japan, das in mehr als 50 Ländern vertreten ist.

Das Unternehmen, das 2005 aus der Fusion von Daiichi und Sankyo Laboratories entstand, gehört heute zu den 25 größten Pharmaunternehmen der Welt und beschäftigt über 16.000 Mitarbeiter in 22 Ländern.