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Erneuerbare Energien

Ostfrankreich ist seit Ende der 1990er Jahre ein Vorreiter bei der Einführung öffentlicher Maßnahmen zur Förderung erneuerbarer Energien und nimmt bei der Energiewende eine führende Stellung ein.   

Kennzahlen

  • 30 Milliarden Euro für den ökologischen Übergang   
  • 2021/22: 6,7 Milliarden Euro werden in die thermische Sanierung von Gebäuden investiert   
  • 49.000 Unternehmen und 135.000 Beschäftigte   

Ostfrankreich: Eine Region, die sich an allen Fronten engagiert   

Ostfrankreich gehört zu den führenden Erzeugern in Frankreich bei Biogas (15 % der nationalen Produktion), Windkraft (22 %) und Biomasse (22 %). Es ist auch das französische Zentrum für die technologische Entwicklung und Nutzung der Tiefengeothermie (Strom und Wärme). Außerdem räumt es der Entwicklung des kohlenstoffarmen Wasserstoffsektors Priorität ein. Und schließlich ist sie dank der Vogesenwälder einer der führenden Produzenten von Holzenergie.   

Die Palette der erneuerbaren Energien in Ostfrankreich umfasst Wasserkraft, Windenergie, photovoltaische Solarenergie, Holzenergie, Wasserstoff, Geothermie, Aerothermie, Solarthermie und Agrotreibstoffe. Die Entwicklungen im Bereich der Tiefengeothermie haben auch zum Nachweis hoher Lithiumkonzentrationen im Grundwasser geführt. Die industrielle Nutzung dieser Ressource wird derzeit untersucht.  

Clusters, Ausbildung: erneuerbare Energien im Zentrum der Forschung  

Zwei Cluster setzen ihre Kräfte im Bereich der erneuerbaren Energien ein. Dabei handelt es sich um Biogaz vallée, das sich mit der Methanisierung von landwirtschaftlichen und agroindustriellen Rückständen oder der selektiven Sammlung von Bioabfällen befasst. Das zweite Cluster ist Materalia, das Projekte für die Energiewende unterstützt.   

Gleichzeitig bildet unsere Region über ihre Universitäten und öffentlichen Forschungseinrichtungen Ingenieure und Forscher aus. Darüber hinaus bieten wir spezifische Ausbildungen im Bereich der erneuerbaren Energien an, wie z. B.

  • die Ausbildung zum Wartungstechniker für Windparks in Charleville-Mézières,
  • die weltweite Zertifizierung des BZEE (BildungsZentrum für Erneuerbare Energien)
  • und demnächst die GWO (Global Wind Organisation).   

 

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