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Industrie 4.0

Ostfrankreich, das mit Deutschland und Mitteleuropa verbunden ist, ist eine der Geburtsstätten der französischen Industrie. Metallurgie und Mechanik, Textilien in den Vogesen, haben die Entstehung großer Namen wie Alstom, Schlumberger, DMC oder Pont-à-Mousson ermöglicht. Diese Tradition setzt sich fort und macht die Region zum zweitgrößten Industriezentrum Frankreichs und zur Region mit den meisten ausländischen Investitionen im verarbeitenden Gewerbe.  

Französische und internationale Industrieführer

Renault, Stellantis, Total, Faurecia, Valéo, Magna, Schaeffler, SEW, Hanon, Kuhn, Merck, Lilly, Novartis, Liebherr, Continental, Mercedes, INEOS, Nestlé, … 

Erreichbarkeit der europäischen Märkte!  

Internationale Konzerne haben sich für Ostfrankreich entschieden, um eine Plattform für den großen europäischen Markt zu haben, dank der zentralen Lage der Region und ihrer sprachlichen und kulturellen Ressourcen.

Ein dichtes, diversifiziertes und dynamisches Netz von Dienstleistern und Subunternehmern 

Die Automobilindustrie, die Eisenbahn, die Agrarindustrie, die Chemie- und Pharmaindustrie, die Energiewirtschaft usw. bilden dynamische Cluster, die große Konzerne, ETIs und KMUs vereinen, die ein auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Ökosystem von Industrie- und Dienstleistungsunternehmen vorfinden.

Dichte und moderne Infrastrukturen

Die Schienen-, Luft-, Straßen-, Wasser- (Rhein-Mosel) und Glasfasernetze bieten den Unternehmen die besten Möglichkeiten zu den besten Kosten! Die Einführung von 5G hat in mehreren Städten begonnen, und die Stromkosten sind die wettbewerbsfähigsten in Europa.

Verfügbare Talente

5 Universitäten und 30 Ingenieurschulen beherbergen mehr als 200.000 Studenten und 12.000 Forscher, die es den Unternehmen ermöglichen, mit Unterstützung der öffentlichen Hand zu innovieren (Steuergutschrift für Forschung, Beihilfen für kollaborative Innovation, Ausbildungsbeihilfen, …). Die Lehrlingsausbildung in den Unternehmen erleichtert die Integration junger Menschen.

Eine „unternehmensfreundliche“ öffentliche Politik  

Der Staat und die Gebietskörperschaften haben Steuer- und Sozialreformen sowie Anreizprogramme durchgeführt, um die Ansiedlung und Entwicklung von internationalen Unternehmen zu fördern. Diese öffentlichen Maßnahmen tragen zur Stärkung der Industrie in Frankreich bei.

Daten zur Industrie in der Region Ostfrankreich

Anteil der Beschäftigten nach Wirtschaftszweigen – Ostfrankreich / Provinz Frankreich ohne Île de France : 

  • Metallindustrie: 141 555 im Jahr 2019, d. h. 12,2 % der französischen Beschäftigten in diesem Sektor exkl. Île de France. 
  • Nahrungsmittelindustrie: 30 322 bzw. 9,5% der französischen abhängig Beschäftigten in diesem Sektor exkl. Île de France
  • Chemie: 17 333 bzw. 9,5 % der französischen Beschäftigten in diesem Sektor exkl. Île de FranceKunststoffverarbeitung: 15 328 bzw. 10,4 % der französischen Beschäftigten in diesem Sektor exkl. Île de France 
  • Papier und Pappe: 10 889 bzw. 19,4 % der französischen Beschäftigten in diesem Sektor exkl. Île de France  
  • Textil: 9 644 bzw. 11,3 % der französischen Beschäftigten in diesem Sektor exkl. Île de France 
  • Druckerei: 4 785 bzw. 11,3% der französischen abhängig Beschäftigten in diesem Sektor exkl. Île de France.  
  • Industrielle Tätigkeiten insgesamt: 229 856 bzw. 11,5% der französischen abhängig Beschäftigten in diesem Sektor exkl. Île de France.  
  • Alle Sektoren zusammen: 1 382 351 oder 10,2 % der französischen Beschäftigten in diesem Sektor exkl. Île de France  

Quelle : L’industrie en Grand Est, Tableaux de bord | Décembre 2020, OREF 

Gesamtexporte Ostfrankreichs im Jahr 2018: 64,7 Milliarden Euro – die Industrie macht 96,3 % der Gesamtexporte aus. Darunter:  

  • Mechanische Ausrüstungen, Elektro-, Elektronik- und Informatikmaterial: 13,8 Milliarden Euro – 15,4% (drittgrößte Exportregion auf nationaler Ebene). 
  • Transportmittel: 12 Milliarden Euro – 10,7% (drittgrößter Exporteur auf nationaler Ebene). 
  • Produkte der Nahrungsmittelindustrie: 7,3 Milliarden Euro – 10,7% (1. Rang landesweit). 
  • Alle Industriesektoren: 62,3 Milliarden Euro – 13,6% (2. nationaler Rang). 
  • Sonstige Industrieprodukte: 29 Milliarden Euro – 15,1% (3. Platz national) 
  • Untersektor „Sonstige Industrieerzeugnisse“: 29 Milliarden Euro – 15,1 %, drittgrößter Sektor in Frankreich. Davon:  
  • Metallerzeugnisse und Metallprodukte = 9,5%. 
  • Chemische Erzeugnisse, Parfüms und Kosmetika = 9,5%. 
  • Pharmazeutische Erzeugnisse = 7,7%. 
  • Textilien, Bekleidung, Leder und Schuhe = 5,7%. 
  • Gummi- und Kunststoffwaren, verschiedene Mineralprodukte = 4,6%. 
  • Holz, Papier und Pappe = 3,2 
  • Sonstige Industrieerzeugnisse = 44,9% 

Quelle : Les entreprises du Grand Est à l’international – Observatoire Régional du Commerce International Données 2018 CCI GRAND EST 

Gewicht von Unternehmen mit ausländischem Kapital in Ostfrankreich / in der Industrie

Etwa 2 500 Tochtergesellschaften ausländischer Unternehmen mit mehr als 135 000 Beschäftigten sind in der Region Ostfrankreich vertreten.

18 % der Beschäftigung in der Region Ostfrankreich hängt von Unternehmen mit ausländischem Kapital ab (1. Region) 

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